Ich finde die Arbeit des NDK wichtig, weil …

ich der Meinung bin, dass es in jeder sächsischen und ostdeutschen Kleinstadt Menschen, Initiativen und Vereine braucht, die auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam machen ...

Tobias Burdukat (Pudding) – Dorf der Jugend Grimma
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30. August 2008

Dachau - 63 Jahre danach

Eine filmische Reise in die Geschichte

Dachau nach 63 Jahren ist ein Dokumentationsfilm über neun Überlebende des Konzentrationslagers Dachau. Sie kommen aus der ehemaligen Sowjetunion 63 Jahre nach ihrer Befreiung nach Dachau und erzählen, was sie erlebt und wie sie sich gefühlt haben, als sie zurück gekommen sind.

Jede Geschichte ist anders: es gibt eine Frau die im KZ geboren wurde, einen Mann, an dem mit Malaria-Erregern experimentiert wurde, einen anderen Mann, der einen Todesmarsch, einen Todeszug und fünf Konzentrationslager überlebt hat...

Aber die Doku bleibt nicht in der Geschichte verhaftet, sie zeigt auch den menschlichenTeil und das aktuelle Leben der Betroffenen. Obwohl sie eine schreckliche Vergangenheit haben, sind sie nicht von Hass erfüllt, sondern wollen ihre Geschichte erzählen, um Jugendlichen eine Lehre mit zu geben. Alles sind glückliche Menschen, die ein normales Leben führen mit ihren Familien und Freunden, aber sie haben eben eine schreckliche Zeit erlebt. Die Doku will die Geschichte lebendig halten, damit sie sich nicht wiederholt.

Umgesetzt vwurde das Projekt vom Europäischen Freiwilligen Antonio Grunfeld, der für ein Jahr beim NDK war und sich im Verein engagierte.

Die Filmdokumentation “Dachau nach 63 Jahren” von Antonio Grunfeld kann beim NDK gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro bestellt werden.

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