Ich finde die Arbeit des NDK wichtig, weil …

sie eine vielfältige demokratische Kultur erlebbar machen in ihren vielen Projekten bis hin zu Begegnungen und organisierter Hilfe für Aussiedler und Geflüchtete vor Ort.
 

Gottfried Röthig – Augenoptiker aus Wurzen
Geschlafen wird später!
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Aktuelles_II

 

4. Juli 2015, eigene

Über Arbeitsarmee und Deportationen

Russlanddeutsche im Zweiten Weltkrieg - Eine Gesprächsrunde

Das Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. lädt zum 04.07.2015 um 17 Uhr zu einer Gesprächsrunde ins Kultur- und BürgerInnenzentrum D5 am Domplatz 5 in Wurzen ein. Thema wird die Geschichte der Spätaussiedler aus der Sowjetunion sein, wobei Augenmerk auf die Deportation und Zwangsarbeit der so genannten Russland- oder Wolgadeutschen während des Zweiten Weltkrieges gelegt werden soll.

2015 feiern wir das 70. Jubiläum des Ende des Zweiten Weltkrieges. Auch im Landkreis Leipzig leben viele Spätaussiedler, deren Familiengeschichten durch die Ereignisse in den 40er Jahren entscheidend geprägt wurden. Viele wurden auf Stalins Befehl hin nach Sibirien deportiert oder zu Zwangsarbeit in der Arbeitsarmee (Trudarmija) verpflichtet. Über deren Schicksale wird in Deutschland nur selten gesprochen. So wird ein großer Teil unseres gemeinsamen Gedächtnisses ausgeblendet.
 

    Russlanddeutsche Frauen und Männer in einem von Stalins Arbeitslagern Foto: BZ

Russlanddeutsche Frauen und Männer in einem von Stalins Arbeitslagern Foto: BZ

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22. Juni 2015, eigene

Krise. Welche Krise? - D5 - Tischgespräch

Abend widmet sich der Situation in Syrien

Das Netzwerk für Demokratische Kultur lädt Sie zum zweiten D5-Tischgespräch in der Reihe Krise. Welche Krise?“ ein. Bei der Themenauswahl haben wir ein weiteres mal geopolitische Probleme in den Blick genommen, da sie uns drängend und beängstigend erscheinen. In dieser Veranstaltung wollen wir uns am
 

Montag, den 22. Juni, 19 Uhr
 

im Kultur- und BürgerInnenD5 dem Thema Syrien widmen. Dazu ist es uns gelungen Mamad Mohamad als Gesprächspartner für Sie zu gewinnen. Herr Mohamad Sprecher des Landesnetzwerk Migrationorganisationen Sachsen-Anhalt e.V., in Syrien geboren, kurdischstämmig und gehört der yezidischen Religion an.

 

Mamad Mohamad  spricht zur Situation in Syrien im D5

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23. Juni 2015, eigene, lebenshilfe

Inklusions-Workshop: Leichte Sprache/ Barrierefreiheit

Seminar zu &quotLeichte Sprache"

Behinderung entsteht, wenn ein Mensch mit einer Beeinträchtigung (zum Beispiel Blindheit, körperliche- oder geistige/kognitive Beeinträchtigung) am Leben in der Gesellschaft gehindert ist.
 

Alle hindernden Faktoren sind Barrieren. Für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung stellt Schriftsprache und schwere Sprache ein großes Hindernis dar. „Leichte Sprache“ ist eine besonders gut verständliche Sprache. Sie erleichtert Menschen das Verstehen von Sprachinhalten und Texten. Sie dient damit auch der Barrierefreiheit.
 

Im Seminar lernen wir, was "Leichte Sprache" ist und wie sie umgesetzt werden kann.

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24. Juni 2015, eigene

Treffen des Unterstützernetzwerks für Flüchtlinge in Wurzen

Im Zuge der neuen Regelungen der dezentralen Unterbringung von Asylsuchenden stellen sich für die Stadt und die Betroffenen neue Herausforderungen.
 

Vor einigen Monaten hat sich deshalb in Wurzen ein Unterstützernetzwerk mit ca. einem Dutzend Ehrenamtlichen etabliert, welches sich als Ergänzung zur Flüchtlingssozialarbeit um die Belange von Flüchtlingen und Migrant_innen kümmern möchte. Bisher wurde u.a. ein Wegweiser mit Angeboten für die Flüchtlinge erstellt, regelmäßige Deutschkurse und ein mittwöchlicher offener Kennenlerntreff im Kultur- und Bürger_innenzentrum D5 organisiert. Über das Netzwerk konnten zudem z.B. dringend benötigte Fahrräder, Schultaschen, Kinderspielzeug und Bekleidung an Familien übergeben werden.

Um diese und andere unterstützende Maßnahmen gemeinsam zu durchdenken und zu organisieren, laden wir alle Interessent_innen zum 24. Juni, 18 Uhr ins Kultur- und Bürger_innenzentrum D5 ein, um sich am Unterstützernetzwerk zu beteiligen.

Falls Sie weitere potenzielle Unterstützer_innen kennen, bitten wir Sie ihnen diese Information weiterzuleiten. Vielen Dank!

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5. Juni 2015, eigene

NDK-Newsletter 1-2015 erschienen

Liebe Freundinnen und Freunde,

der erste Newsletter des NDK für dieses Jahr ist soeben erschienen und liegt als PDF-Datei für euch/ Sie hier zum Download bereit.

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8. Juni 2015, DGB, eigene

Kundgebung gegen Wurgida/ Legida in Wurzen

NoWurgida!

Die Gida-Bewegung kommt zurück nach Wurzen – unter verschiedenen Labels versucht die Legida-Bewegung Ableger im ländlichen Raum zu verankern. Dabei wollen wir nicht tatenlos zusehen.
 

Wir rufen die Bürgerschaft von Wurzen auf gegen Rassismus und völkischen Nationalismus zu protestieren und sich für ein respektvolles Miteinander in einer vielfältigen und weltoffenen Gesellschaft in Wurzen einzusetzen. Zeigt Courage – so wie es schon viele Tausende in anderen Städten Deutschlands getan haben.
 

Wir wollen eine Gesellschaft mit humanitärer und solidarischer Flüchtlingspolitik, mit gleichen Rechten für Zugewanderte und mobile Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Gemeinsam für ein menschenfreundliches, solidarisches Miteinander!


Montag, 08. Juni 2015

18.00 Uhr Kundgebung auf dem Bürgermeister-Schmidt-Platz
 

mit Rednerinnen und Rednern aus dem Landkreis Leipzig.
 

 

Flüchtlinge willkommen! Auch in Wurzen.

DGB Region Leipzig-Nordsachsen und Netzwerk für Demokratische Kultur e.V.
www.ndk-wurzen.de
www.leipzig-nordsachsen.dgb.de

Aufruf zum download hier.

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1. Juni 2015, bon courage

Engagiert vor Ort

Handreichung für Ehrenamtliche im Bereich Flucht und Asyl

Download: projektbroschre.pdf

Im vergangenen Jahr nahm der Landkreis Leipzig rund 1000 Asylsuchende auf, wovon ein Großteil dezentral in Wohnungen der Gemeinden und Städte untergebracht ist. Diese stehen vor der Aufgabe, die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger willkommen zu heißen und ihnen vor allem zu einer möglichst reibungslosen gesellschaftlichen Einbindung zu verhelfen.

Hierbei sind sie mitunter auf die Bereitschaft und das Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger angewiesen. „Im Landkreis gibt es zahlreiche Menschen, die sich für Asylsuchende engagieren möchten, nur wissen viele nicht, wie sie den ersten Schritt machen und wohin sie sich bei Problemen und Fragen wenden können“, erklärt der Sprecher des Runden Tischs Migration Andreas Rauhut.

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1. Juni 2015, eigene

Tatkräftige Abiturienten im Kultur- und Bürger_innenzentrum D5 zu Gast

9. Eva-SchulZe-Workcamp in Wurzen

Ab Dienstag bekommt das Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. (NDK) wieder mal für zehn Tage tatkräftige Hilfe von außerhalb. Wie schon seit mittlerweile 2006 ist eine Gruppe von zehn Abiturienten des Evangelischen Schulzentrums (Leipzig) in Wurzen, um zwischen dem Ende ihrer Abiturprüfungen und der Bekanntgabe der Ergebnisse beim Um- und Ausbau des Kultur- und Bürger_innenzentrums D5 zu helfen.

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30. Mai 2015, Diakonie Landkreis Leipzig

Weltennachbarn gesucht!

Schulung von Unterstützern von Flüchtlingen

Was können wir gemeinsam tun, um Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, vor Ort im
Landkreis Leipzig willkommen zu heißen, zu unterstützen und Teil der Gesellschaft werden zu lassen?
 

Auch im Landkreis Leipzig leben Menschen, die auf Grund von Krisen, Kriegen und/oder religiöser Verfolgung ihre Herkunftsregionen verlassen mussten. Wir teilen mit Ihnen einen Lebensort, lassen Sie uns zu Nachbarn werden! Wir suchen deshalb Ehrenamtliche, mit denen wir überlegen möchten, wie wir unser Zusammenleben gestalten können.

Wir möchten Ihnen anbieten, gemeinsam zu besprechen, was es bedeutet, geflohene Menschen ehrenamtlich zu begleiten. An vier Standorten des Landkreises finden dazu jeweils ganztägige, kostenlose Schulungen statt (Teilnahme an jeweils einem Termin in Ihrer Region). Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt.

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20. Mai 2015, eigene

Staatsministerin übergibt Fördermittel an den Landkreis

Am 20. Mai 2015 überreichte die sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping, dem Landkreis den Fördermittelbescheid des Landesprogramms "Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz" in Höhe von 50.000 Euro zur Umsetzung der "Lokalen Partnerschaft für Demokratie" (LPD) im Landkreis. Entgegengenommen hatte diesen Landrat Dr. Gey im Beisein von Begleitausschussmitglied Stephan Meister und Ronny Kriz als Servicestelle Öffentlichkeitsarbeit des Lokalen Aktionsplans.

Damit stehen dem Landkreis Leipzig insgesamt 205 000 Euro für die "Partnerschaft für Demokratie" zur Verfügung. Dazu gehören 55 000 Euro vom Bund sowie 100 000 Euro aus Töpfen des Landkreises.

Das Geld sei allemal notwendig, so Köpping, "weil die demokratische Bildung in den letzten 25 Jahren vernachlässigt worden ist". Landrat Dr. Gey betonte zudem, dass der Landkreis schon seit 2008 Projekte und Initiativen fördere, die sich für mehr Demokratie und für eine weltoffene Zivilgesellschaft einsetzen.
 

Stephan Meister, Petra Köpping, Dr. Gerhard Gey, Ronny Kriz

Stephan Meister, Petra Köpping, Dr. Gerhard Gey, Ronny Kriz (v.l.n.r.)

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