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30. Mai 2015, Diakonie Landkreis Leipzig

Weltennachbarn gesucht!

Schulung von Unterstützern von Flüchtlingen

Was können wir gemeinsam tun, um Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, vor Ort im
Landkreis Leipzig willkommen zu heißen, zu unterstützen und Teil der Gesellschaft werden zu lassen?
 

Auch im Landkreis Leipzig leben Menschen, die auf Grund von Krisen, Kriegen und/oder religiöser Verfolgung ihre Herkunftsregionen verlassen mussten. Wir teilen mit Ihnen einen Lebensort, lassen Sie uns zu Nachbarn werden! Wir suchen deshalb Ehrenamtliche, mit denen wir überlegen möchten, wie wir unser Zusammenleben gestalten können.

Wir möchten Ihnen anbieten, gemeinsam zu besprechen, was es bedeutet, geflohene Menschen ehrenamtlich zu begleiten. An vier Standorten des Landkreises finden dazu jeweils ganztägige, kostenlose Schulungen statt (Teilnahme an jeweils einem Termin in Ihrer Region). Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt.

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20. Mai 2015, eigene

Staatsministerin übergibt Fördermittel an den Landkreis

Am 20. Mai 2015 überreichte die sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping, dem Landkreis den Fördermittelbescheid des Landesprogramms "Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz" in Höhe von 50.000 Euro zur Umsetzung der "Lokalen Partnerschaft für Demokratie" (LPD) im Landkreis. Entgegengenommen hatte diesen Landrat Dr. Gey im Beisein von Begleitausschussmitglied Stephan Meister und Ronny Kriz als Servicestelle Öffentlichkeitsarbeit des Lokalen Aktionsplans.

Damit stehen dem Landkreis Leipzig insgesamt 205 000 Euro für die "Partnerschaft für Demokratie" zur Verfügung. Dazu gehören 55 000 Euro vom Bund sowie 100 000 Euro aus Töpfen des Landkreises.

Das Geld sei allemal notwendig, so Köpping, "weil die demokratische Bildung in den letzten 25 Jahren vernachlässigt worden ist". Landrat Dr. Gey betonte zudem, dass der Landkreis schon seit 2008 Projekte und Initiativen fördere, die sich für mehr Demokratie und für eine weltoffene Zivilgesellschaft einsetzen.
 

Stephan Meister, Petra Köpping, Dr. Gerhard Gey, Ronny Kriz

Stephan Meister, Petra Köpping, Dr. Gerhard Gey, Ronny Kriz (v.l.n.r.)

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16. Mai 2015, eigene

SLAPCATS MIETZ FRIENDS

  • SLAPCATS (country trash`n´roll)

  • COWBOY QUICHE (zwei cowboys & eine torte)

  • ARSCHTRITT IN DIE FRESSE (punkrock bösleben)

special guest: FINN ON DRUMS

 

SLAPCATS MIETZ FRIENDS am 15. Mai im D5

 

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22. April 2015, eigene

Schatzsuche Wurzen präsentiert neue Homepage

Fotos, Hörbeiträge und Schatzkarte nun online

Das seit mehreren Jahren vom NDK initiierte Projekt Schatzsuche präsentiert sich seit letzter Woche mit einem vollkommen neu gestalteten Webauftritt. Unter der Homepage schatzuche-wurzen.de können Besucher anhand eines Stadtplanes nunmehr eine ganze Menge "verborgener" Schätze in unserer Stadt entdecken. Gespickt sind viele davon mit alten und neuen Fotos und Beiträgen von Einwohnern, die zum Teil auch angehört werden können.

Zudem erschien eine Neuauflage der kleinen Schatzsuchebroschüre, die ebenfalls eine ganze Menge an Geschichten von Wurzenern bereit hält.

 

Der Juel-/ Stadtpark auf einer Postkarte (Quelle: Museum Wurzen)

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3. Mai 2015, eigene

16. Gedenkmarsch für die Opfer der Todesmärsche

Französische-tschechische Delegation als Gäste zur Einweihung eines neuen Gedenksteins erwartet

Am 3. Mai 2015 findet zum 16. Mal der Gedenkmarsch für die Opfer der Todesmärsche entlang der Bundesstraße B6 statt. Beginn wird 9 Uhr in Borsdorf am Heimatmuseum sein, danach geht es 9.45 Uhr in Gerichshain und 10.30 Uhr in Machern weiter. Die Mittagspause wird zwischen 11.00 Uhr und 11.45 Uhr in diesem Jahr in der Bennewitzer Pizzeria Eckl´s organisiert. Danach findet am Gedenkstein am Freizeithaus Bennewitz die dortige Gedenkveranstaltung statt.

In diesem Jahr werden wir gemeinsam mit einer Delegation aus Frankreich und Tschechien um 11.45 Uhr an den Muldenwiesen (Nähe Dreibrückenbad) einen Gedenkstein in Erinnerung an die Opfer der Todesmärsche einweihen.

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21. April 2015, Kulturbüro Sachsen

Aufklärung zum NSU ist noch lange nicht abgeschlossen

Pressemitteilung des Kulturbüro Sachsen e.V.

In dieser Woche findet der 200. Verhandlungstag des Prozesses gegen die vermeintlichen Mitglieder und Unterstützer_innen der Terrororganisation „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) statt. Der NSU hatte jahrelang in Zwickau und Chemnitz seine Basis und sein engstes Unterstützungsumfeld. Die rechten Terroristen operierten von Sachsen aus im gesamten Bundesgebiet.
 

Bis zum heutigen Tag gibt es bezüglich des NSU-Komplexes immer noch mehr offene Fragen als Antworten. Immer wieder tauchen skandalöse Details staatlichen Versagens im Kampf gegen das rechte Terrornetzwerk auf. Insbesondere der deutsche Inlandsgeheimdienst scheint eklatant in das Umfeld des NSU verwickelt gewesen zu sein. Unter anderem wird in dieser Woche der derzeitige sächsische Verfassungsschutzchef Gordian Meyer-Plath - V-Mann-Führer von Piato - zu seinen Verbindungen und den Piatos zum NSU befragt.
 

Spuren des Naziterrors des NSU

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14. April 2015, Amadeu Antonio Stiftung

Tröglitz ist kein Einzelfall - Chronik der Gewalt gegen Flüchtlinge

In Deutschland werden immer mehr gewalttätige Angriffe auf Flüchtlinge gezählt. Der Brandanschlag auf die geplante Flüchtlingsunterkunft in Tröglitz ist kein Einzelfall. Auch die rassistische Hetze nimmt zu – ob auf Facebook oder auf der Straße.

Demonstrationen an denen sich rechtsgerichtete Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Rechtsextremen in großer Zahl beteiligt haben, werden in den letzten Monaten deutschlandweit immer häufiger. Nicht ausschließlich muslimische Menschen, sondern auch Geflüchtete im Land sind von der Hetze und Stimmungsmache betroffen und geraten zunehmend in Gefahr.

Hetze gegen Flüchtlinge

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17. April 2015, eigene

Swing-Musik mit der Koffer-Kapelle aus Leipzig

Schatzsucheprojekt lädt ins D5

Das Schatzsucheprojekt des NDK lädt für den 17. April ab 20 Uhr zu einem Swing- und Jazzabend mit der Koffer-Kapelle des Leipzigers Felix Kralacek in den Kulturkeller des Kultur- und Bürgerzentrums D5 ein. "Von leichtem Lounge-Jazz bis hin zu schmissigen Swing- und Rock'n'Roll-Klassikern ist für wirklich jeden etwas dabei.", sagt Kralacek.

Bevor er allerdings auf die Bühne kommt, präsentiert das Schatzsucheprojekt des NDK seine neue Homepage mit neuen Wurzener Geschichten und Erinnerungen. Novum ist dabei eine interaktive Schatzkarte, anhand derer man durch die Stadt bummeln kann und zu eben jenen Orten findet, die sich in den zahlreichen Berichten der Wurzener wiederfinden.", berichtet Projektleiter Miroslav Bohdalek und ergänzt: "Die Karte gibt es natürlich auch in gedruckter Version im neuen Schatzsucheheft."

Die Leipziger Koffer-Kapelle live im D5

Anlass des Abends sind die Erinnerungen zweier Wurzener, die in den 50er Jahren Mitglieder der hiesigen legendären Swingkapelle "Herz As" waren. Diese finden sich neben anderen Geschichten ebenfalls im Schatzsucheheft wieder. Der Eintritt beträgt 5,- bzw. ermäßigt 3,- Euro.

 

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3. Mai 2015, eigene

16. Gedenkmarsch für die Opfer der Todesmärsche am 3. Mai 2015

Gedenkmarsch4

Französische-tschechische Delegation als Gast zur Einweihung eines neuen Gedenksteins erwartet

Am 3. Mai 2015 findet zum 16. Mal der Gedenkmarsch für die Opfer der Todesmärsche entlang der Bundesstraße B6 statt. Beginn wird 9 Uhr in Borsdorf am Heimatmuseum sein, danach geht es 9.45 Uhr in Gerichshain und 10.30 Uhr in Machern weiter. Die Mittagspause wird zwischen 11.00 Uhr und 11.45 Uhr in diesem Jahr in der Bennewitzer Pizzeria Eckl´s organisiert. Danach findet am Gedenkstein am Freizeithaus Bennewitz die dortige Gedenkveranstaltung statt.

In diesem Jahr werden wir gemeinsam mit einer Delegation aus Frankreich und Tschechien um 11.45 Uhr an den Muldenwiesen (Nähe Dreibrückenbad) einen Gedenkstein in Erinnerung an die Opfer der Todesmärsche einweihen.
 

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19. März 2015, eigene

Theaterprojekt "Free Syrian Angst" zu Gast in D5

Free Syrian Angst aus Leipzig

Syrische Flüchtlinge aus Leipzig stehen auf Bühne

In einer Collage von szenischen Bildern erzählt das freie Ensemble syrischer Flüchtlinge, das sich 2014 in Leipzig zusammenfand, von ihrem eigenen Zwiespalt zwischen Heimat und Fremde, zwischen der Flucht nach vorn und dem Blick zurück, zwischen Exil und Verantwortung. Aus biographischen Bruchstücken und einigen musikalischen Elementen ist dabei auch ein kleines Stück politisch-dokumentarisches Theater erwachsen.

Aufführung in Wurzen im Kultur- und Bürger_innenzentrum D5 am 19.3., 20 Uhr.

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