Pressemitteilung des Kulturbüros Sachsen
Das Kulturbüro Sachsen e.V. veröffentlicht am 30. April 2014 unter dem Titel „Sachsen rechts unten. Aktuelle Beispiele zur Verankerung organisierter Neonazis 2014“ eine Einschätzung zur Verfasstheit der organisierten Neonazi-Szene in Sachsen. An vier Regionalbeispielen wird dabei die kommunale Verankerung der NPD und parteiungebundener Neonazis sowie deren Kampagnen und Aktionsformen deutlich.
Die Geschäftsführerin des Kulturbüro Sachsen e.V. Grit Hanneforth meint dazu: „Auch wenn sich die NPD bundesweit auf einem absteigenden Ast befindet, ist sie in Teilen Sachsens nach wie vor fest verankert. In keinem anderen Bundesland verfügt sie über mehr parlamentarische Mandatsträger und in keinem anderen Bundesland gibt es so viele funktionierende Kreisverbände wie in Sachsen.“