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8. Mai 2013, LI-Z.de, chronik.le

NSU-Verherrlichung nach Regionalliga-Derby in Leipzig

Nach dem Derby der Regionalliga-Mannschaften RB und Lok Leipzig am 8. mai 2013 im Zentralstadion skandierte eine Gruppe von etwa 20-30 Lok-Fans Parolen, in denen der selbsternannte "Nationalsozialistische Untergrund" (NSU) verherrlicht wurde. In Sprechchören wurden unter anderem Solidarität und Bewunderung für die beiden NSU-Mitglieder Beate Zschäpe und Uwe Mundlos bekundet. Dies ereignete sich zwischen 20.15 und 20.30 Uhr beim Abmarsch nach dem Spiel in der Jahnallee, Ecke Waldplatz.

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29. Mai 2013, Deutschlandfunk

Jenseits der NPD-Verbotsdebatte - Live im Deutschlandfunk

Wie kann vor Ort Rechtsextremismus gestoppt werden?

Gewalttaten von Neonazis und anderen rechten Tätern nehmen zu. Mit Verboten rechtsextremistischer Vereinigungen allein lässt sich dieser Trend nicht beenden. Es muss mehr geschehen vor allem dort, wo rechtes Gedankengut gesellschaftsfähig wird, öffentliche Räume besetzt und demokratische Errungenschaften negiert. Ein NPD-Verbot ändert wenig - Wie kann vor Ort Rechtsextremismus gestoppt werden?

Es diskutierten live:

  • Heike Kleffner, Sprecherin Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus
  • Stephan Meister, Netzwerk für Demokratische Kultur, Wurzen
  • Gordian Meyer-Plath, Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz Sachsen
  • Moderation: Thekla Jahn

 

Die gesamte Sendung vom 29.05.2013 zum Nachhören gibt es hier in der DLF-Mediathek

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24. Mai 2013, eigene

Traditionelles Workcamp im D5 mit Abiturienten aus Leipzig

Schüler helfen beim Ausbau des zukünftigen Tagungshauses

Ab dem 28. Mai findet für zehn Tage wieder das traditionelle Workcamp des Evangelischen Schulzentrums Leipzig im D5 statt. 12 Schülerinnen und Schüler, die kurz vor dem Abschluss ihres Abiturs stehen, nutzen die Zeit bis zum Beginn der Ferien und der Zeugnisausgabe, um sich am weiteren Ausbau des Kultur- und BürgerInnenzentrums D5 zu beteiligen.

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Gedenkmarsch 2013

Am 5. Mai fand der diesjährige Gedenkmarsch für die Opfer der Todesmärsche 1945 statt.

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24. April 2013

Wir trauern um Erwin Bruse

Unser guter Freund, aufrichtiger Antifaschist, engagierter Ratgeber und Mitstreiter Erwin Bruse hat uns für immer verlassen. Er war 1999 Mitinitiator des Gedenkmarsches für die Opfer der Todesmärsche 1945 im Muldental und hat diesen trotz schwerer Krankheit bis zuletzt aktiv mit organisiert. Wir werden die Gedenkmärsche in seinem Sinne fortführen. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Ehefrau Marjane und Familie. Er wird uns sehr fehlen.

Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. mit seiner Initiativgruppe Gedenkmarsch

 asd

 Von Anfang an dabei - Erwin Bruse (1.v.l.) während des 10.Gedenkmarsches 2009

 

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5. Mai 2013, eigene

14. Gedenkmarsch für die Opfer der Todesmärsche 1945 am 5. Mai 2013

Am 8. Mai 2013 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges und der Nazidiktatur in Europa zum 68. Mal. Noch in den letzten Kriegstagen versuchten SS und Gestapo die von ihnen begangenen Verbrechen durch neue Verbrechen zu verwischen. Konzentrationslager, Zwangsarbeitslager und Haftlager der verschiedensten Art in Leipzig und Umland wurden durch sie geräumt und tausende dem Tod entronnene Häftlinge auf lange, oft ziellose Märsche auch durch das Muldental gehetzt. Viele der Gehetzten und Geschundenen überlebten diese Qualen nicht. Sie starben vor Hunger und Durst, an völliger Entkräftung und durch die Schüsse der SS-Wachen und wurden oftmals einfach am Straßenrand liegen gelassen. Diese letzten Verbrechen der Nazis, die so kurz vor der ersehnten Freiheit noch so vielen Menschen das Leben kosteten, kennen wir heute als die Todesmärsche. Um die Erinnerung an die vielen Opfer, deren Qualen und deren Tod aufrecht zu erhalten und um ihrer zu gedenken, rufen wir alle Bürgerinnen und Bürger der Region dazu auf, gemeinsam am 5. Mai 2013 zu den Gedenkmärschen für die Opfer der Todesmärsche teilzunehmen und damit ein Zeichen für Demokratie, Frieden und Menschlichkeit, gegen Neonazismus, Rassismus und Antisemitismus zu setzen.

Initiativgruppen Wurzen und Leipzig

Das Projekt steht unter Schirmherrschaft von Peter Sodann.

 

 

Gedenkmarsch in Leipzig

Leipzig-Grünau
Parkallee
ehemaliges
KZ-Außenlager Schönau

 

9:00

Eröffnung durch Renate Peinel, Vorsitzende BdA Leipzig und Friedrich Roßner, Arbeitskreis „Grünau hat Geschichte“

Lützner Straße

 

9:30

 Start des Gedenkmarsches

Saarländer Straße 20/21

 

10:30

Abfahrt nach Machern mit kurzem Halt am Gedenkstein in der Permoserstraße (10:45 Uhr)

Machern
Parkplatz an der B6

11:00

Eintreffen und Teilnahme am 14. Gedenkmarschs im Muldental bis Wurzen

 

Gedenkmarsch im Muldental

Borsdorf
Heimatmuseum
Leipziger Straße

 

9:00

Eröffnung durch Schülerinnen und Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Taucha unter Leitung von Ramona Hübner

Gerichshain
Parkplatz/ Gasthof

 

10:00

Geleitworte durch Veronika Förster-Blume (Pfarrerin der Evang.-luth. Kirchgemeinde)

Machern
Parkplatz an der B6

 

11:00 

 

Geleitworte durch Doreen Lieder (Bürgermeisterin von Machern)

Abfahrt nach Deuben ab Lindenallee (11:30)

Deuben
Gasthof

 

11:45
12:30

Pause und Imbiss
Abmarsch nach Bennewitz

Bennewitz
Gedenkstein am Jugendhaus

 

12:50

Geleitworte durch Bernd Laqua (Gemeinderat) und Gerd Pettrich (Jugendwart der Evang. Jugendarbeit im Landkreis Leipzig)

Wurzen
Friedhof
Dresdener Straße

14:00

Gedenken mit Petra Köpping (MdL, Kreisverband der SPD), Pfarrer Martin Schiefer (Evang.-luth. Kirchgemeinde) und Oberbürgermeister Jörg Röglin
Musik. Begleitung durch den Posaunenchor der Evang.-luth. Kirchgemeinde
(Ende ca. 14:30)

 

In Bennewitz findet bereits 12:15 Uhr auf dem Friedhof am Grab der drei dort bestatteten polnischen Häftlinge durch die Gemeindeverwaltung ein kleines Gedenken statt.

14. Mai 2013, eigene

Informationstreffen für Aussiedler_innen und andere Russischsprachige aus Wurzen und Umgebung

Sind Sie vor Kurzem oder vor Langem nach Deutschland als Spätaussiedler_in oder jüdisch_er Kontingentflüchtling gekommen? Haben Sie Interesse am Zusammenleben und an Kultur in Wurzen? Haben Sie Ideen, die Sie nicht alleine verwirklichen können?

Dann kommen Sie zu unserem

Informationstreffen

am 14. Mai 2013 um 18 Uhr im

Kultur- und BürgerInnenzentrum D5, Domplatz 5, Wurzen.



Olga Bystriskaya


Miroslav Bohdálek

Integrationsbeauftragte
Tel.: 03425 / 92 63 53
ol-bys@web.de


   Netzwerk für Demokratische Kultur e.V.
   Domplatz 5/ Wurzen
   Tel.: 03425 / 85 19 863.
   mirek.bohdalek@ndk- wurzen.de

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12. März 2013, eigene

Schatzsuche-Ausstellung in Wurzen" noch bis 30. April zu sehen

Projekt zeigt zahlreiche Originaldokumente aus Wurzener Geschichte und gibt Zeitzeugen das Wort

Die in der vorigen Woche im Kultur- und BürgerInnenzentrum D5 am Domplatz 5 in Wurzen eröffnete Ausstellung "Lebendige Geschichte(n) - Schatzsuche in Wurzen" kann montags bis donnerstags jeweils von 10 - 18 Uhr und freitags von 10 - 16 Uhr angeschaut werden. Sie bietet Besuchern Gelegenheit, sich die bisher (wieder-)entdeckten Schätze anzuschauen, in historischen Dokumenten zu blättern, mit anderen Interessierten ins Gespräch zu kommen und den unterschiedlichsten Stimmen und Tönen Wurzens zu lauschen.

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21. April 2013, eigene

Gespräch und Diskussion mit dem Vorsitzenden der Sächsischen Aufbaubank

Wir laden Sie hiermit herzlich zu unserer zweiten Muldental-Lounge in unser Haus am Domplatz 5 in Wurzen ein. Die Veranstaltung findet statt am

Sonntag, den 21. April 2013, 16 Uhr

zum Thema „Europa – ein Wirtschaftsprojekt“.

Dazu ist es uns gelungen,

Stefan Weber, Vorstandsvorsitzender der Sächsischen Aufbaubank

als Gesprächspartner für Sie zu gewinnen. Angesichts der politischen und ökonomischen Entwicklungen der letzten Jahre, erscheint es uns geboten, tiefer gehender und ausdauernder mit Ihnen zum Thema zu diskutieren und Standpunkte zu verdeutlichen. Wie üblich werden wir nach einem Podiumsgespräch von etwa 30-45 Minuten Sie als Publikum mit Ihren Fragen und Meinungen einbinden und sind sehr gespannt auf eine angeregte Diskussion.

Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam mit der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung durchgeführt.

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12. März 2013, eigene

„Lebendige Geschichte(n) – Schatzsuche in Wurzen“

Die Veranstaltung unseres Schatzsuche-Projektes bietet Ihnen nun endlich Gelegenheit, sich die bisher (wieder-)entdeckten Schätze anzuschauen, in historischen Dokumenten zu blättern, mit anderen Interessierten ins Gespräch zu kommen und den unterschiedlichsten Stimmen und Tönen Wurzens zu lauschen. Neben einer Ausstellung mit verschiedenen Dokumenten (Bilder, Interviews, Gegenstände) werden Teilnehmer_innen einer Schreibwerkstatt/ Biographieseminar (Frauen in Wurzen) aus ihren Ergebnissen lesen und Interviewpartner in persönlichen Gesprächen an ihren Erfahrungen in Wurzen teilhaben lassen. Das gesamte Programm wird umrahmt mit Musik und einem kleinen Imbiss.

12.03.2012, 16 Uhr
im Kultur- und BürgerInnenzentrum D5
am Domplatz 5

 

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