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25. September 2013, eigene

"Sie können aber gut deutsch!" - Lesung im Kultur- und BürgerInnenzentrum D5

Lena Gorelik zu Gast bei der Interkulturellen Woche
Lena Gorelik zu Gast bei der Interkulturellen Woche

Lena Gorelik liest aus ihrem Erfolgsroman zur Interkulturellen Woche

Die junge Autorin Lena Gorelik wird am 25.09.2013, 19 Uhr im Kultur- und BürgerInnenzentrum aus ihrem Bestseller "Sie können aber gut deutsch!" lesen und anschließend gern mit dem Publikum ins Gespräch kommen. "Wir freuen uns, mit Frau Gorelik eine in Sachen Integration äußerst kompetente Kennerin und gleichzeitig hervorragende Schriftstellerin zur Interkulturellen Woche im Landkreis zu Gast zu haben.", meint Ingo Stange, der die Lesung in enger Kooperation mit dem  der Landkreisverwaltung organisiert.

Die Wenceslaibuchhandlung wird mit einem Büchertisch auf der Veranstaltung vertreten sein. Die Veranstaltung wird durch den Landkreis Leipzig im Rahmen der Interkulturellen Woche aus Mitteln des Lokalen Aktionsplan "Miteinander Tolerant Leben" gefördert.

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7. Oktober 2013, eigene

Lebendige Geschichte(n) - Schatzsuche in Wurzen

Ausstellung zeigt Fundstücke und Erinnerungen

Das Schatzsuche-Projekt des NDK zeigt ab Montag in einem Ladenlokal in der Jacobsgasse 19 mehrere Erinnerungsstücke, welche Wurzener Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung gestellt haben. Zu sehen sind z.T. sehr persönliche Fundstücke, die der Leipziger Künstler Ralf Hauenschild gemeinsam mit Projektleiter Miroslav Bohdalek gestaltet hat und so der Öffentlichkeit für eine Woche in Wurzens Innenstadt präsentiert. Ein kleiner Katalog informiert die Besucher über die ausgestellten Objekte.

Geöffnet ist das Lokal von Montag, 7.10. bis Donnerstag, 10.10. zwischen 10-12.30 Uhr und 15-18 Uhr.

 

Danach zieht die Ausstellung in das Stadthaus und wird dort im Erdgeschoss zu sehen sein. Informationen dazu folgen.

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26. September 2013, eigene

Stolpersteine erinnern an Kaufmannsfamilie Luchtenstein

Familienangehörige nahmen an der Verlegung teil

Seit dem 26. September 2013 hat die Stadt Wurzen sechs Stolpersteine mehr und kann somit mit insgesamt zehn Steinen auif das Schicksal von vorerst zwei jüdischen Wurzener Familien während des Holocaust hinweisen und an sie erinnern. Wurden vor einem Jahr vier Steine für die Familie Helft in der Wenceslaigasse vor deren ehemaligen Wohnhaus und Ladengeschäft gesetzt, so fand eine gleiche Zereomie nun für die Familie Luchtenstein statt.

Für Hugo, Hedwig, Walter und Hans Luchtenstein wurden vier Stolpersteine vor deren ehemaligen Wohnhaus in der Heinrich-Heine-Straße 3 (früher: Fischerstraße) verlegt. Unter großer Anteilnahme von mehr als 20 Angehörigen und Nachfahren der beiden Überlebenden Walter und Hans, die 1939 nach England emigrieren konnten und sich dort Ludlow nannten, Oberbürgermeister Jörg Röglin, Schülern und vielen Wurzenern, setzte der Künstler Gunter Demnig die gravierten Messingplatten in den Gehweg. Gleiches wurde vor dem damals sehr beliebten Kaufhaus Lichtenstein in der Jacobsgasse getan. Hier stürmten in der Pogromnacht 1938 SA und andere das Geschäft, warfen Scheiben ein und die Auslagen auf die Straße

Der Familie wurden während ihres Besuches in Wurzen vier originale Kleiderbügel des Kaufhauses Lichtenstein übergeben, einer davon durch das NDK. Diesen hatte die Wurzener Lehrerin Frau Linke dem Verein für die Schatzsucheausstellung zur Verfügung gestellt, war aber sehr gern bereit, ihn den Ludlows als Erinnerungsstück an ihre Familie zu überreichen.

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5. September 2013, Lokaler Aktionsplan

Interkulturelle Woche vom 22.09. bis 06.10. 2013 im Landkreis Leipzig

Programmfaltblatt steht zum download bereit.

Das Programmheft der diesjährigen Interkulturellen Woche in unserem Landkreis steht für Sie/euch bereit zum download. Demnächst wird dieser natürlich auch in gedruckter Version in den verschiedensten Einrichtungen ausliegen.

Das NDK beteiligt sich dabei mit einer Lesung der Autorin Lena Gorelik ("Sie können aber gut deutsch!") am 25.9.2013. Wir freuen uns auf Ihr/ euer Interesse und einen Besuch.

Das vielseitige Programm, welches von zahlreichen Akteuren im Kreis
gestaltet wird, wird durch den Lokalen Aktionsplan „Miteinander Tolerant Leben“ www.mtl-tolerant.de gefördert.

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9. September 2013, eigene

Muldental-Lounge lädt zu Diskussion

Sozialpolitik in Europa wird unter die Lupe genommen

Das Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. lädt gemeinsam mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung zur nächsten Muldental-Lounge am Montag den 9.September um 19 Uhr zm Thema „Europa – ein Sozialprojekt“ in das Kultur- und BürgerInnenzentrumD5 ein.


Referent des Abends ist Sebastian Spiegel, Staatswissenschaftler und Ökonom und derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Jena. Wie üblich wird es nach einem Podiumsgespräch von etwa 30-45 Minuten die Möglichkeit geben, das Publikum mit dessen Fragen und Meinungen einzubinden und so eine hoffentlich angeregte Diskussion mit dem Referenten ermöglichen.

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13. August 2013, eigene

Arbeiten statt Ostseeurlaub - Workcamp im D5

Lauritz bereitet 2011 die Freisitzbestuhlung zum Streichen vor

Junge Leute kommen bereits zum dritten Mal nach Wurzen

Ab kommenden Montag treffen sich für eine Woche lang wieder etwa 15 junge Menschen, um beim Ausbau des Kultur- und Bürger_innenzentrums D5 zu helfen. Die 20-22-Jährigen waren bereits 2011 und 2012 hier zu Gast.

"Die ehemaligen Abiturienten des Evangelischen Schulzentrums Leipzig fanden ihren ersten Einsatz 2011 in Wurzen so toll, dass sie nun bereits zum zweiten Mal freiwillig während ihrer Ferien zu uns kommen und helfen. Sie verzichten diesmal sogar auf ihre geplante Ostseetour, was unseren absoluten Respekt verdient.", so Ingo Stange, Projektleiter des Workcamps.

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8. Juli 2013, eigene

Statement zum Internationalen Fußballturnier des ATSV „Frisch Auf“ Wurzen e.V. zum Stadtfest

Pressemitteilung


Wurzen, 08.07.2013: Das Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. begrüßt die Durchführung des Internationalen Fußballturniers vom ATSV „Frisch Auf“ mit jugendlichen Gästen aus mehrenen Ländern sowie den Partnerstädten zum Stadtfest am vergangenen Wochenende. Dies zeigt, dass es seitens des Vereins ein starkes Interesse gibt, für interkulturelle Verständigung, gegenseitigen Respekt und europäischen Austausch mit den beteiligten Teams und den Jugendlichen einzutreten. Wichtig erscheint uns dies vor allem deshalb, weil es gerade im Fußball, insbesondere in den unteren Ligen, immer wieder zu rassistischen und antisemitischen Ausfällen von Fans oder gar Spielern kommt.

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8. Mai 2013, LI-Z.de, chronik.le

NSU-Verherrlichung nach Regionalliga-Derby in Leipzig

Nach dem Derby der Regionalliga-Mannschaften RB und Lok Leipzig am 8. mai 2013 im Zentralstadion skandierte eine Gruppe von etwa 20-30 Lok-Fans Parolen, in denen der selbsternannte "Nationalsozialistische Untergrund" (NSU) verherrlicht wurde. In Sprechchören wurden unter anderem Solidarität und Bewunderung für die beiden NSU-Mitglieder Beate Zschäpe und Uwe Mundlos bekundet. Dies ereignete sich zwischen 20.15 und 20.30 Uhr beim Abmarsch nach dem Spiel in der Jahnallee, Ecke Waldplatz.

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29. Mai 2013, Deutschlandfunk

Jenseits der NPD-Verbotsdebatte - Live im Deutschlandfunk

Wie kann vor Ort Rechtsextremismus gestoppt werden?

Gewalttaten von Neonazis und anderen rechten Tätern nehmen zu. Mit Verboten rechtsextremistischer Vereinigungen allein lässt sich dieser Trend nicht beenden. Es muss mehr geschehen vor allem dort, wo rechtes Gedankengut gesellschaftsfähig wird, öffentliche Räume besetzt und demokratische Errungenschaften negiert. Ein NPD-Verbot ändert wenig - Wie kann vor Ort Rechtsextremismus gestoppt werden?

Es diskutierten live:

  • Heike Kleffner, Sprecherin Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus
  • Stephan Meister, Netzwerk für Demokratische Kultur, Wurzen
  • Gordian Meyer-Plath, Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz Sachsen
  • Moderation: Thekla Jahn

 

Die gesamte Sendung vom 29.05.2013 zum Nachhören gibt es hier in der DLF-Mediathek

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24. Mai 2013, eigene

Traditionelles Workcamp im D5 mit Abiturienten aus Leipzig

Schüler helfen beim Ausbau des zukünftigen Tagungshauses

Ab dem 28. Mai findet für zehn Tage wieder das traditionelle Workcamp des Evangelischen Schulzentrums Leipzig im D5 statt. 12 Schülerinnen und Schüler, die kurz vor dem Abschluss ihres Abiturs stehen, nutzen die Zeit bis zum Beginn der Ferien und der Zeugnisausgabe, um sich am weiteren Ausbau des Kultur- und BürgerInnenzentrums D5 zu beteiligen.

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