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5. September 2013, Lokaler Aktionsplan

Interkulturelle Woche vom 22.09. bis 06.10. 2013 im Landkreis Leipzig

Programmfaltblatt steht zum download bereit.

Das Programmheft der diesjährigen Interkulturellen Woche in unserem Landkreis steht für Sie/euch bereit zum download. Demnächst wird dieser natürlich auch in gedruckter Version in den verschiedensten Einrichtungen ausliegen.

Das NDK beteiligt sich dabei mit einer Lesung der Autorin Lena Gorelik ("Sie können aber gut deutsch!") am 25.9.2013. Wir freuen uns auf Ihr/ euer Interesse und einen Besuch.

Das vielseitige Programm, welches von zahlreichen Akteuren im Kreis
gestaltet wird, wird durch den Lokalen Aktionsplan „Miteinander Tolerant Leben“ www.mtl-tolerant.de gefördert.

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9. September 2013, eigene

Muldental-Lounge lädt zu Diskussion

Sozialpolitik in Europa wird unter die Lupe genommen

Das Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. lädt gemeinsam mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung zur nächsten Muldental-Lounge am Montag den 9.September um 19 Uhr zm Thema „Europa – ein Sozialprojekt“ in das Kultur- und BürgerInnenzentrumD5 ein.


Referent des Abends ist Sebastian Spiegel, Staatswissenschaftler und Ökonom und derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Jena. Wie üblich wird es nach einem Podiumsgespräch von etwa 30-45 Minuten die Möglichkeit geben, das Publikum mit dessen Fragen und Meinungen einzubinden und so eine hoffentlich angeregte Diskussion mit dem Referenten ermöglichen.

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13. August 2013, eigene

Arbeiten statt Ostseeurlaub - Workcamp im D5

Lauritz bereitet 2011 die Freisitzbestuhlung zum Streichen vor

Junge Leute kommen bereits zum dritten Mal nach Wurzen

Ab kommenden Montag treffen sich für eine Woche lang wieder etwa 15 junge Menschen, um beim Ausbau des Kultur- und Bürger_innenzentrums D5 zu helfen. Die 20-22-Jährigen waren bereits 2011 und 2012 hier zu Gast.

"Die ehemaligen Abiturienten des Evangelischen Schulzentrums Leipzig fanden ihren ersten Einsatz 2011 in Wurzen so toll, dass sie nun bereits zum zweiten Mal freiwillig während ihrer Ferien zu uns kommen und helfen. Sie verzichten diesmal sogar auf ihre geplante Ostseetour, was unseren absoluten Respekt verdient.", so Ingo Stange, Projektleiter des Workcamps.

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8. Juli 2013, eigene

Statement zum Internationalen Fußballturnier des ATSV „Frisch Auf“ Wurzen e.V. zum Stadtfest

Pressemitteilung


Wurzen, 08.07.2013: Das Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. begrüßt die Durchführung des Internationalen Fußballturniers vom ATSV „Frisch Auf“ mit jugendlichen Gästen aus mehrenen Ländern sowie den Partnerstädten zum Stadtfest am vergangenen Wochenende. Dies zeigt, dass es seitens des Vereins ein starkes Interesse gibt, für interkulturelle Verständigung, gegenseitigen Respekt und europäischen Austausch mit den beteiligten Teams und den Jugendlichen einzutreten. Wichtig erscheint uns dies vor allem deshalb, weil es gerade im Fußball, insbesondere in den unteren Ligen, immer wieder zu rassistischen und antisemitischen Ausfällen von Fans oder gar Spielern kommt.

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8. Mai 2013, LI-Z.de, chronik.le

NSU-Verherrlichung nach Regionalliga-Derby in Leipzig

Nach dem Derby der Regionalliga-Mannschaften RB und Lok Leipzig am 8. mai 2013 im Zentralstadion skandierte eine Gruppe von etwa 20-30 Lok-Fans Parolen, in denen der selbsternannte "Nationalsozialistische Untergrund" (NSU) verherrlicht wurde. In Sprechchören wurden unter anderem Solidarität und Bewunderung für die beiden NSU-Mitglieder Beate Zschäpe und Uwe Mundlos bekundet. Dies ereignete sich zwischen 20.15 und 20.30 Uhr beim Abmarsch nach dem Spiel in der Jahnallee, Ecke Waldplatz.

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29. Mai 2013, Deutschlandfunk

Jenseits der NPD-Verbotsdebatte - Live im Deutschlandfunk

Wie kann vor Ort Rechtsextremismus gestoppt werden?

Gewalttaten von Neonazis und anderen rechten Tätern nehmen zu. Mit Verboten rechtsextremistischer Vereinigungen allein lässt sich dieser Trend nicht beenden. Es muss mehr geschehen vor allem dort, wo rechtes Gedankengut gesellschaftsfähig wird, öffentliche Räume besetzt und demokratische Errungenschaften negiert. Ein NPD-Verbot ändert wenig - Wie kann vor Ort Rechtsextremismus gestoppt werden?

Es diskutierten live:

  • Heike Kleffner, Sprecherin Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus
  • Stephan Meister, Netzwerk für Demokratische Kultur, Wurzen
  • Gordian Meyer-Plath, Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz Sachsen
  • Moderation: Thekla Jahn

 

Die gesamte Sendung vom 29.05.2013 zum Nachhören gibt es hier in der DLF-Mediathek

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24. Mai 2013, eigene

Traditionelles Workcamp im D5 mit Abiturienten aus Leipzig

Schüler helfen beim Ausbau des zukünftigen Tagungshauses

Ab dem 28. Mai findet für zehn Tage wieder das traditionelle Workcamp des Evangelischen Schulzentrums Leipzig im D5 statt. 12 Schülerinnen und Schüler, die kurz vor dem Abschluss ihres Abiturs stehen, nutzen die Zeit bis zum Beginn der Ferien und der Zeugnisausgabe, um sich am weiteren Ausbau des Kultur- und BürgerInnenzentrums D5 zu beteiligen.

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Gedenkmarsch 2013

Am 5. Mai fand der diesjährige Gedenkmarsch für die Opfer der Todesmärsche 1945 statt.

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24. April 2013

Wir trauern um Erwin Bruse

Unser guter Freund, aufrichtiger Antifaschist, engagierter Ratgeber und Mitstreiter Erwin Bruse hat uns für immer verlassen. Er war 1999 Mitinitiator des Gedenkmarsches für die Opfer der Todesmärsche 1945 im Muldental und hat diesen trotz schwerer Krankheit bis zuletzt aktiv mit organisiert. Wir werden die Gedenkmärsche in seinem Sinne fortführen. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Ehefrau Marjane und Familie. Er wird uns sehr fehlen.

Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. mit seiner Initiativgruppe Gedenkmarsch

 asd

 Von Anfang an dabei - Erwin Bruse (1.v.l.) während des 10.Gedenkmarsches 2009

 

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5. Mai 2013, eigene

14. Gedenkmarsch für die Opfer der Todesmärsche 1945 am 5. Mai 2013

Am 8. Mai 2013 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges und der Nazidiktatur in Europa zum 68. Mal. Noch in den letzten Kriegstagen versuchten SS und Gestapo die von ihnen begangenen Verbrechen durch neue Verbrechen zu verwischen. Konzentrationslager, Zwangsarbeitslager und Haftlager der verschiedensten Art in Leipzig und Umland wurden durch sie geräumt und tausende dem Tod entronnene Häftlinge auf lange, oft ziellose Märsche auch durch das Muldental gehetzt. Viele der Gehetzten und Geschundenen überlebten diese Qualen nicht. Sie starben vor Hunger und Durst, an völliger Entkräftung und durch die Schüsse der SS-Wachen und wurden oftmals einfach am Straßenrand liegen gelassen. Diese letzten Verbrechen der Nazis, die so kurz vor der ersehnten Freiheit noch so vielen Menschen das Leben kosteten, kennen wir heute als die Todesmärsche. Um die Erinnerung an die vielen Opfer, deren Qualen und deren Tod aufrecht zu erhalten und um ihrer zu gedenken, rufen wir alle Bürgerinnen und Bürger der Region dazu auf, gemeinsam am 5. Mai 2013 zu den Gedenkmärschen für die Opfer der Todesmärsche teilzunehmen und damit ein Zeichen für Demokratie, Frieden und Menschlichkeit, gegen Neonazismus, Rassismus und Antisemitismus zu setzen.

Initiativgruppen Wurzen und Leipzig

Das Projekt steht unter Schirmherrschaft von Peter Sodann.

 

 

Gedenkmarsch in Leipzig

Leipzig-Grünau
Parkallee
ehemaliges
KZ-Außenlager Schönau

 

9:00

Eröffnung durch Renate Peinel, Vorsitzende BdA Leipzig und Friedrich Roßner, Arbeitskreis „Grünau hat Geschichte“

Lützner Straße

 

9:30

 Start des Gedenkmarsches

Saarländer Straße 20/21

 

10:30

Abfahrt nach Machern mit kurzem Halt am Gedenkstein in der Permoserstraße (10:45 Uhr)

Machern
Parkplatz an der B6

11:00

Eintreffen und Teilnahme am 14. Gedenkmarschs im Muldental bis Wurzen

 

Gedenkmarsch im Muldental

Borsdorf
Heimatmuseum
Leipziger Straße

 

9:00

Eröffnung durch Schülerinnen und Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Taucha unter Leitung von Ramona Hübner

Gerichshain
Parkplatz/ Gasthof

 

10:00

Geleitworte durch Veronika Förster-Blume (Pfarrerin der Evang.-luth. Kirchgemeinde)

Machern
Parkplatz an der B6

 

11:00 

 

Geleitworte durch Doreen Lieder (Bürgermeisterin von Machern)

Abfahrt nach Deuben ab Lindenallee (11:30)

Deuben
Gasthof

 

11:45
12:30

Pause und Imbiss
Abmarsch nach Bennewitz

Bennewitz
Gedenkstein am Jugendhaus

 

12:50

Geleitworte durch Bernd Laqua (Gemeinderat) und Gerd Pettrich (Jugendwart der Evang. Jugendarbeit im Landkreis Leipzig)

Wurzen
Friedhof
Dresdener Straße

14:00

Gedenken mit Petra Köpping (MdL, Kreisverband der SPD), Pfarrer Martin Schiefer (Evang.-luth. Kirchgemeinde) und Oberbürgermeister Jörg Röglin
Musik. Begleitung durch den Posaunenchor der Evang.-luth. Kirchgemeinde
(Ende ca. 14:30)

 

In Bennewitz findet bereits 12:15 Uhr auf dem Friedhof am Grab der drei dort bestatteten polnischen Häftlinge durch die Gemeindeverwaltung ein kleines Gedenken statt.