Offener Brief
Sehr geehrter Herr Rieder,
leider haben wir über einen Presseartikel vernommen, dass Sie nicht beabsichtigen, mit uns über die von uns gestellten Fragen in einen Dialog zu treten. Dies bedauern wir sehr.
Es ist mitnichten so, dass unser offener Brief vom 11. Mai 2012 ausschließlich der Positionierung diente. Wir hatten Sie ernsthaft um einen Dialog gebeten, da uns die Problematik der neonazistischen Umtriebe in Wurzen am Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges äußerst wichtig ist.
Zur Präzisierung: Wir haben uns in dem offenen Brief an Sie gewandt, weil Sie ein wichtiger städtischer Vertreter sind, sowohl in Ihrer Funktion als Fraktionsvorsitzender der größten Stadtratsfraktion, als auch, weil Sie sich an der Diskussion am 2.5.2012 aktiv beteiligt haben. In keinem Zusammenhang haben wir negative Bezüge zu der Partei gezogen, in der Sie Mitglied sind. Wir wissen, dass auch CDU-Mitglieder die Situation am und um den Volkstrauertag herum als schwer erträglich empfinden.
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