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5. März 2012, eigene

Neues Projekt "Jugend wird aktiv" startet beim NDK

Mit dem Monat März 2012 startet zeitgleich das durch die Aktion Mensch geförderte dreijährige Projekt „Jugend wird aktiv – Aufbau eines JugendKulturbüros im Landkreis Leipzig“. Das von drei neuen Mitarbeiter_innen begleitete Projekt richtet sich an Schüler_innen sowie junge Menschen im Alter zwischen 14-21 Jahren, welche mit individuellen Entwürfen, kulturellen Interessen und Aktivitäten in ihrem Gemeinwesen mitwirken wollen.

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27. Februar 2012, eigene

Europa in Wurzen - Italiener geht, Polin kommt

Am Samstag, den 10.03.2012 ab 20 Uhr heißt es im Kultur- und BürgerInnenzentrum D5 wieder: „Europa in Wurzen“. Mit einer internationalen Party wird der NDK-Freiwillige Mattia Dighero aus Genua, der als Europäischer Freiwilliger ein Jahr im NDK verbracht hat, verabschiedet. Gleichzeitig wird Judyta Bujkowska aus Polen begrüßt, die ab März für ein Jahr ihren Freiwilligendienst im NDK leisten wird.

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17. Februar 2012, eigene

Presseinformation: NDK begrüßt Kunstprojekt auf dem Alten Friedhof

Das Netzwerk für Demokratische Kultur in Wurzen nimmt zur Initiativgruppe „Wurzener Bündnis für Demokratie gegen Neonazismus“ und zur Diskussion um die Erweiterung des Denkmals auf dem Alten Friedhof wie folgt Stellung:

 

1. Die Idee, das Denkmal um ein weiteres Kunstwerk auf dem Alten Friedhof zu ergänzen, das einer Interpretation als „Heldengedenkort“ entgegen wirkt, ist aus unsere Sicht sehr zu begrüßen.

 

2. Diese Idee wurde in den Kreis des „Wurzener Bündnis für Demokratie gegen Neonazismus“ getragen und fand dort breite Unterstützung. Bei diesem Bündnis handelt es sich um einen Zusammenschluss von Bürger_innen und Initiativen, die dem Missbrauch des Denkmals auf dem Friedhof als „Heldengedenkort“ durch Neonazis am Volkstrauertag entgegentreten will.

 

3. Das Bündnis tritt als Initiator auf und hat keineswegs den Anspruch, letztendliche Entscheidungen zur Ergänzung des Denkmals auf dem Alten Friedhofs zu fällen. Es hat im Vorfeld schon im Kulturausschuss der Stadt Wurzen sein Vorhaben vorgestellt. Darüber hinaus kann nur dann eine Veränderung auf dem Alten Friedhof vorgenommen werden, wenn der Stadtrat eine Entscheidung fällt. Dazu gibt es eine breit besetzte Jury, die aus den Vorschlägen der Künstler eine Entwurf auswählt, um es dem Stadtrat vor zu schlagen. Insofern ist hier ein transparenter und demokratischer Prozess angestoßen worden.

 

4. Sicherlich wäre es sinnvoll, dass das Bündnis zeitnah eine/n SprecherIn benennt, der die Arbeit öffentlichkeitswirksam vertreten kann, damit auf etwaige öffentliche Diskurse auch im Namen des Bündnisses Einfluss genommen werden kann.

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15. Februar 2012, BBKL e.V.

Ideenwettbewerb „Ich bin ein Kind geblieben“

Ringelnatzpfad Wurzen

Der Bund Bildender Künstler Leipzig e.V. (BBKL) lobt einen zweistufigen Ideenwettbewerb aus. Er richtet sich an professionell arbeitende bildende Künstler/innen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Der Ringelnatzpfad in Wurzen besteht aus 13 Stehlen, die jeweils ein Gedicht von Ringelnatz im Zusammenhang mit dem Standort tragen. Zwei der Stelen tragen bereits ein Kunstwerk, einige weitere sollen in diesem Jahr ein Kunstwerk bekommen. Vorstellbar sind Skulpturen und kleinere plastische Gebilde, die sich mit dem Gedicht und seiner Transformation in unsere heutige Zeit beschäftigen. Das umtriebige Leben am Rande des Existenzminimums von J. Ringelnatz kann Anlass sein, sich mit gesellschaftlichen oder sozialen Prozessen zu beschäftigen. Aber auch der groteske Humor und das genaue Erforschen der kleinen unbeachteten Dinge können zu einer bildnerischen Idee inspirieren. Die Installationen sollen längerfristig im Stadtraum zu sehen sein und entsprechend haltbar gestaltet werden.

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27. Januar 2012, eigene

Filmdrama und Dokumentation zum Gedenktag für die Opfer des Holocaust

Papst Pius XII. (Marcel Iures) glaubt die Berichte des Jesuitenpaters Fontana (Mathieu Kassovitz) über die Judenvernichtung nicht
Papst Pius XII. (Marcel Iures) glaubt die Berichte des Jesuitenpaters Fontana (Mathieu Kassovitz) über die Judenvernichtung nicht

Europäische Freiwillige aus Spanien und Italien organisieren Veranstaltung in D5

Am 27. Januar 2012 zeigt das Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. (NDK) den deutschen Spielfilm Der Stellvertreter (2002), der nach dem gleichnamigen preisgekrönten Bühnenstück von Rolf Hochhut gedreht worden ist.

Organisiert wird die Veranstaltung zum Gedenktag an die Opfer des Holocaust und des Nationalsozialismus durch die beiden Europäischen Freiwilligen Mattia Dighero aus Genua (Italien) und Rubén Rebollo Fuentes aus Elche (Spanien), die sich sehr intensiv mit der Judenvernichtung in ihren Heimatländern befasst haben, waren Spanien und Italien unter Franco und Mussolini doch lange Zeit engste Verbündete des deutschen Nazireiches.

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28. Januar 2012, eigene

Die Nachtspalter bringen "Gäste" auf die Bühne von D5

Gäste von Oliver Bukowski im D5
Gäste von Oliver Bukowski im D5

Tragik-Groteske von Oliver Bukowski wird aufgeführt

Die Geschichte beginnt mit einem glücklichen Paar, Katrin und Erich, auf dem Höhepunkt ihrer Liebe und am Scheideweg ihres Lebens. Aus einem Saustall soll ein „Hotel“ werden mit viel Fleiß und Mühe, beäugt von der missgünstigen Nachbarschaft. Eine Nachbarschaft, die sich zwar gerne aushalten lässt, aber wenig beizutragen hat zu einer gelingenden Zukunft - Eine Figur tragischer als die andere. Menschlichkeit spielt hier schon lange keine Rolle mehr. „Wo ringsum alles kaputt ist, kann nicht heil was leben“.

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2. Januar 2012

Newsletter 3-2011 ist da

Der dritte Newsletter für das Jahr 2011 ist vor Weihnachten erschienen und liegt nun in vielen Wurzener Geschäften, sowie im Kultur- und BürgerInnenzentrum D5 aus. Außerdem kann er hier herunter geladen werden. Viel Spaß beim Lesen!

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16. Dezember 2011, eigene

Live-Konzert mit VLADIMIRSKA (Krakow/ Polen)

Die polnische Kultband VLADIMIRSKA ist an Weihnachten zu Gast im D5.
Die polnische Kultband VLADIMIRSKA ist an Weihnachten zu Gast im D5.

KLEZMER    GYPSY    ZIRKUS    BALKAN

Livekonzert mit der Neuentdeckung aus Polen - VLADIMIRSKA. Gewachsen auf den Straßen Krakows, spielt dieses Quartett  um die kanadische Sängerin Scotia Gilroy eine Mischung aus Folklore, Gypsy-Sound, Klezmer und der Musik der Zirkuswelt in mal wild-ausgelassener, mal lyrisch-melancholischer Jazz-Tradition irgendwo zwischen  stimmungsvoller Filmmusik und gutgelaunter Polka. Frisch, ungezwungen und wunderbar. (schallplattenkritik.de)

16. Dezember 2011, ab 20 Uhr

Eintritt: 5 Euro

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10. Dezember 2011, eigene

Projekt "20 Jahre - 20 Tafeln" zur Friedlicher Revolution präsentiert sich in Rötha und Wurzen

Erinnerungstafeln und Ausstellung werden gezeigt

Am 10. und 11.12.2011 finden in Rötha (Pfarrhaus) und in Wurzen (Kultur- und Bürgerzentrum D5) die jeweiligen Präsentationen von Erinnerungstafeln zur Friedlichen Revolution in den Jahren 1989/90 statt. "Da wir natürlich wissen, dass auch in den vielen kleinen Städten und Dörfern unserer Region ebenso wichtige Ereignisse stattfanden, wie etwa in Leipzig oder Berlin, wollen wir nun insbesondere diese hervorheben und an sie erinnern und haben 20 Orte ausgewählt, u.a. eben auch Rötha und Wurzen.", so Projektinitiator Michael Wildt.

Die Tafel in Rötha wird am Sonnabendmorgen, 10 Uhr am Pfarrhaus feierlich enthüllt werden. In Wurzen findet die Präsentation am Sonntag, 14 Uhr im Domplatz 5 statt. "In enger Absprache und Kooperation mit dem Domkapitel und der Wurzener Kirchgemeinde wird die Tafel auch recht bald einen würdigen Platz am Domplatz finden.", ist sich Wildt sicher. Zu den Eröffnungen des Projektes werden u.a. auch ehemalige Akteure aus dieser wichtigen Zeit erwartet.

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13. November 2011, eigene

Wurzener Bündnis für Demokratie gegen Neonazismus gegen Heldengedenken

Gegen das Heldengedenken in Wurzen
Gegen das Heldengedenken in Wurzen

DEMOKRATIE    STATT    HELDENGEDENKEN!

Jacobsplatz in Wurzen, 16:00 Uhr

Seit mehreren Jahren nutzen Neonazis von NPD, deren Jugendorganisation JN und so genannte Freie Kräfte den Volkstrauertag, der an die Millionen Opfer der Kriege des letzten Jahrhunderts, insbesondere der beiden Weltkriege erinnern soll, dazu, ein so genanntes "Heldengedenken" in Wurzen zu zelebrieren. Mit einem Marsch durch das Stadtzentrum und mehreren Kundgebungen, die nur all zu deutlich an die der Nationalsozialisten erinnern (sollen) und nicht zuletzt durch ihre Reden verhöhnen sie die Opfer und relativieren die Schuld und die Verantwortung Deutschlands für diese Verbrechen.

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