Ich finde die Arbeit des NDK wichtig, weil …

sie eine vielfältige demokratische Kultur erlebbar machen in ihren vielen Projekten bis hin zu Begegnungen und organisierter Hilfe für Aussiedler und Geflüchtete vor Ort.
 

Gottfried Röthig – Augenoptiker aus Wurzen
Geschlafen wird später!
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20. November 2004

Tagung der Amadeu Antonio Stiftung - Perspektiven der Projektarbeit gegen Antisemitismus

Auf ihre Tagung lädt die Amadeu Antonio Stiftung die ExpertInnen aus der Praxis ein, die tagtäglich mit den unterschiedlichen Erscheinungsformen des Antisemitismus konfrontiert sind. Die neuesten Ergebnisse aus der Wissenschaft bestätigen die Erfahrungen der PraktikerInnen vor Ort. Am Vormittag des 2. Dezember stellt Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer von der Universität Bielefeld in Berlin die dritte Folge seiner Langzeitstudie zum Einstellungssyndrom der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit vor. Ein zentraler Bestandteil des GMF-Syndroms: der Antisemitismus, dessen Verbreitung in Ost- und Westdeutschland in der neuen Untersuchung noch umfassender erforscht wird. Die Zahlen sind erschreckend hoch. Wie antwortet die Praxis auf diese Herausforderung? Welche Handlungsmodelle zur Bekämpfung des Antisemitismus wurden bereits erprobt? Und welche Ansätze, Konzepte und Methoden gilt es in Zukunft zu entwickeln? Vor dem Hintergrund der aktuellen Forschungsergebnisse sollen die bisherigen Praxiserfahrungen entlang von vier wichtigen Themenfeldern – Erinnerung, Israelfeindlichkeit, Verschwörungstheorien und Religion – analysiert werden. Das Ziel: Gemeinsam neue Perspektiven für die Projektarbeit gegen Antisemitismus zu entwickeln! Eröffnungsrede: Joschka Fischer, Bundesaußenminister Anetta Kahane, Amadeu Antonio Stiftung Donnerstag, 2. 12. 2004 11. 30 bis 20 Uhr Centrum Judaicum Oranienburger Straße 28 10117 Berlin HINWEIS Einlass: ab 10. 30 Uhr Aufgrund der notwendigen Sicherheitskontrollen bitten wir um frühzeitiges Erscheinen! Eine Anmeldung zur Tagung ist dringend erforderlich. Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung unter Angabe der gewünschten Workshop-Nummern (siehe Tagungsflyer unten) per E-Mail, Fax oder Post an: Amadeu Antonio Stiftung Linienstraße 139 10115 Berlin Telefon 030. 24 08 86 12/13 Fax 030. 24 08 86 22 post@amadeu-antonio-stiftung.de www.amadeu-antonio-stiftung.de www.projekte-gegen-antisemitismus.de

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