Ich finde die Arbeit des NDK wichtig, weil …

sie eine vielfältige demokratische Kultur erlebbar machen in ihren vielen Projekten bis hin zu Begegnungen und organisierter Hilfe für Aussiedler und Geflüchtete vor Ort.
 

Gottfried Röthig – Augenoptiker aus Wurzen
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27. Mai 2010

Tagung: Sächsische MigrantInnen fordern Mitbestimmung!

Sächsische MigrantInnen fordern Mitbestimmung!

 

Das Netzwerk Tolerantes Sachsen lädt ein zur Tagung: „Demokratiegestaltung ohne MigrantInnen – Mitbestimmung statt ‚Toleranz’!“ am 05.06.2010 von 10 bis 18 Uhr im Geisteswissenschaftlichen Zentrum (GWZ) der Universität Leipzig.

 

Mitglieder des Netzwerkes Tolerantes Sachsen, Initiativen der Zivilgesellschaft mit und ohne migrantischem Hintergrund und VertreterInnen aus Politik und Gesellschaft diskutieren über Schwierigkeiten und Barrieren für Integration, Wege gelingender Teilhabe und den Abbau von Rassismus.

Von einer erfolgreichen Integration kann gesprochen werden, wenn MigrantInnen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben und an Wahlen teilnehmen können und ihnen der Zugang zu gesellschaftlichen Positionen gleichberechtigt und ohne Diskriminierung offen steht.

Mit den MigrantInnen und nicht für die MigrantInnen - das sollte unsere Devise sein!“, so Nabil Yacoub, Mitglied des sächsischen Migrantenbeirates.

Wir fordern eine kritische Überprüfung der sächsischen Migrations- und Integrationspolitik. Die Einbeziehung von VertreterInnen der MigrantInnen bei der Überarbeitung des sächsischen Integrationskonzepts ist ein Gebot der Demokratie“, so Yacoub weiter.

Das Netzwerk “Tolerantes Sachsen” ist eine Plattform von über 80 Initiativen und Vereinen, die konkret und praktisch für die Stärkung einer demokratischen und antirassistischen Alltagskultur in Sachsen arbeiten.

 

Kontakt für Rückfragen: Anja Treichel 0178 / 5445807 (Sprecherin des Netzwerkes)

 

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