24. Mai 2013
Traditionelles Workcamp im D5 mit Abiturienten aus Leipzig
Schüler helfen beim Ausbau des zukünftigen Tagungshauses
Ab dem 28. Mai findet für zehn Tage wieder das traditionelle Workcamp des Evangelischen Schulzentrums Leipzig im D5 statt. 12 Schülerinnen und Schüler, die kurz vor dem Abschluss ihres Abiturs stehen, nutzen die Zeit bis zum Beginn der Ferien und der Zeugnisausgabe, um sich am weiteren Ausbau des Kultur- und BürgerInnenzentrums D5 zu beteiligen.
"Geplant ist, die historische Eingangstür weiter zu restaurieren, die eine oder andere Wand im Keller neu zu streichen und Möbel für das zukünftige Tagungshaus, welches in die Obergeschosse einziehen wird, einzulagern und aufzuarbeiten. Neben der körperlichen Arbeit wird es auch inhaltlichen Input geben. So wird es eine Gesprächsrunde mit der sächsischen Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz zu den Untersuchungen zum NSU geben.", so Projektleiter Ingo Stange.
"Die jungen Leute werden sich selbst versorgen und mit Schlafsack und Isomatte in unserem Seminarraum schlafen. Wenn es das Wetter zulässt, werden sie natürlich auch die Stadt und die Umgebung erkunden und vielleicht sogar das Stadtbad oder den einen oder anderen Steinbruch zum baden nutzen.", so Stange weiter. Zum Abschluss des Einsatzes wird am 7. Juni auf der Terrasse gegrillt und es gibt ab 20 Uhr ein Livekonzert mit der jungen Chemnitzer Funkband ATLAS AHEAD. Das Konzert (Eintritt 3,- Euro) ist öffentlich und Gäste sind herzlich willkommen.
Das jährlich stattfindende Projekt wird gemeinsam mit dem Evangelischen Schulzentrum in Leipzig geplant und vorbereitet und kann mittlerweile auf eine Tradition seit 2006 zurück schauen. Mehr als 70 Schülerinnen und Schüler haben im Laufe der Jahre daran teilgenommen und stetig am weiteren Ausbau des Hauses am Domplatz 5 mitgeholfen. Kooperationspartner ist die Aktion Sühnezeichen und Friedensdienste (ASF).