Ich finde die Arbeit des NDK wichtig, weil …

das NDK selbstbewußt, aber nicht selbstgefällig, selbstkritisch, aber nicht selbsterhöhend ist, weil es überzeugt und überzeugend auch auf Menschen mit anderer Meinung zugeht, und weil es nichts und niemanden über einen Kamm schert, doch Probleme klar anspricht."

Carl Rößler – Dipl.Ing., Mitarbeiter Stadtverwaltung i.R.
Geschlafen wird später!
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28. September 2006

Lesung „Die Montagsangst“ mit Caritas Führer

Beschreibung: Widerstand gegen den DDR-Sozialismus kann sehr unscheinbar aussehen: Kinder werden in der Schule gezwungen, einen Trupp Soldaten zu malen. Man malt ihn auch – als lustige Musikkappelle zum Beispiel, wie die 10jährige Natalie.

Sie versucht, in der Wahrheit und für ihre Überzeugung zu leben. Sie will das verordnete Pioniertuch nicht tragen und sich ihren Glauben nicht austreiben lassen. Sie will gehorsam sein gegen Gott und das evangelische Pfarrer-Elternhaus – und gerät schon als Kind in Konflikt mit dem DDR-Staat.

Die Autorin Caritas Führer beschreibt in ihrer Erzählung „Montagsangst“ Erfahrungen mit der Schule im DDR-Staat, mit dem montäglichen Fahnenappell, der zum Tribunal geraten konnte, wenn Kinder nicht dem Pionier-Ideal entsprachen. Der Pfarrerstochter blieben Ohnmachtserfahrungen in der DDR-Diktatur nicht erspart. Gegen die aktuellen Tendenzen der Verharmlosung hilft nur das Erinnern

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