Ich finde die Arbeit des NDK wichtig, weil …

das NDK selbstbewußt, aber nicht selbstgefällig, selbstkritisch, aber nicht selbsterhöhend ist, weil es überzeugt und überzeugend auch auf Menschen mit anderer Meinung zugeht, und weil es nichts und niemanden über einen Kamm schert, doch Probleme klar anspricht."

Carl Rößler – Dipl.Ing., Mitarbeiter Stadtverwaltung i.R.
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27. April 2013

Neonazi-Aufmarsch zum Jahrestag des Endes des zweiten Weltkriegs

Torgau: Drei Jahre nach ihrem letzten Versuch marschierten am Sonnabend wieder Neonazis anlässlich des "Elbe-Days" in Torgau auf. In der nordsächsischen Kreisstadt wird jährlich am letzten Wochenende im April an die Begegnung von sowjetischen und US-amerikanischen Truppen zum Ende des Zweiten Weltkrieges im April 1945 erinnert.

In diesem Jahr lockte der Aufruf des Landesverbandes der NPD-Jugendorganisation "Junge Nationaldemokraten" (JN) unter dem Motto "Laßt Euch nicht für dumm verkaufen – Massenmord war keine 'Befreiung!'" 170 Neonazis auf die Straße. Es protestierten rund 250 Bürger_innen spontan unter dem Motto "Torgau ist bunt!" gegen die Neonazis. Diese Sicht versuchten auch die Redner zu vermitteln, darunter der NPD-Landtagsabgeordnete Jürgen Gansel, der JN-Landesvorsitzende Paul Rzehaczek aus Eilenburg und der Geithainer NPD-Stadtrat Manuel Tripp sowie der JN-Bundesvize (und Mitarbeiter der sächsischen NPD-Landtagsfraktion) Julian Monaco. Mit eigenen Transparenten vertreten waren die "Kameradschaft Leipzig-Möckern", das "Heimattreue Leipzig", die "Nationalen Sozialisten Torgauer Umland" sowie der Dresdner Initiative "Gegen das Vergessen". Mitgeführt wurden auch schwarze Fahnen mit Städtenamen wie Borna, Delitzsch, Dresden, Weißenfels und Köthen/Anhalt. Quelle: Chronik.LE

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